Heidy Gasser

Heidy Gasser wurde 1957 in Lungern, Obwalden, auf einem Berg­­bauernhof geboren. Sie hasste das Heuen und liebte das Lesen. Nach Jahrzehnten in Zug und Luzern kehrte sie zurück nach Lungern, wo sie mit Mann, Hund, Katzen und Hühnern im Grünen lebt.

Sie schrieb die Biografie ihrer Mutter («Saure Suppe», «Das Mägdli», «Schwarze Röcke trag ich nicht», erschienen im
Orte-Verlag, 1994–1997). Weitere Publikationen u. a.:
«Mutter Helvetia», 2004, Brunner Verlag / edition magma, Kriens.
«Hochspannung – Leben für die Kraftwerke Oberhasli», 2005, Brunner Verlag / edition magma, Kriens.
«Victorinox – die Messermacher von Ibach», 2009, AKS Verlag, Luzern.
Elisabeth Blunschy-Steiner: «Ein Leben für mehr soziale Gerech­tigkeit» 2010, AKS Verlag, Luzern.
«Die Verführerin», 2019, bildfluss-Verlag, Altdorf.

Sie hat bei zahlreichen Anthologien mitgewirkt sowie Kurzgeschichten und Kolumnen in Zeitungen und für Radio SRF geschrieben. Heidy Gasser ist Mitglied des Innerschweizer Schriftstellerinnen- und Schriftstellervereins, 20 Jahre davon im Vorstand, und war Mit­­­glied der kantonalen Kulturkommission Obwalden. Sie erhielt den Kulturpreis der Sarna Jubiläumsstiftung und je einen Förderpreis vom Kanton Obwalden und vom Kanton Zug. 2002 er­hielt sie den Zentralschweizer Publikumspreis für Literatur.